Von Rabbi Korf zu Colm O’Brian

Wie ja bereits berichtet, haben wir uns gleich am ersten Tag unserer Ankunft in Boston mit dem dortigen Oberrabiner und Oesterreichischen Konsul getroffen. Boston selber ist eine interessante und sehr europaeische Kleinstadt, die sehr stark von ihrer revolutionaeren (amerikanischen) Tradition lebt. Der Unabhaengigkeitskrieg und die Revolution sind allgegenwaertig. Bevoelkerungsmaessig scheint Boston vorallem von irischen und italienischen Einwanderern gepraegt zu sein. Einerseits gibts ganze Stadtviertel die sich am ehesten als “little italy” beschreiben lassen, andererseits ist das Nachtleben dominiert von Irish Pubs. Ich bin mir nicht sicher, ob es ueberhaupt ein anderes Pub oder Wirtshaus gibt.

Jedenfalls haben wir am letzten Abend einen Gluecksgriff in einem Pub namens “Dirty Nelly” gemacht, in dem ein linker, irischer Folksaenger irisch patriotische (ua IRA nahe) und anderes sozialistisches Liedgut zum Besten gegeben hat. Der Martin hat dann auch gleich Mailadressen ausgestauscht und besagter Colm O’Brian hat uns auch gleich ein Irish Pub auf den Keys empfohlen.

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