on the way to boston

inzwischen liegt new york hinter uns und wir haben die segnungen des oeffentlichen verkehrs kennengelernt. bei der busstation in new york sind zwei busse in richtung boston fast gleichzeitig weggefahren – anstellen war in einer gemeinsamen “line” angesagt, was zu einiger verwirrung gefuehrt hat.

der busfahrer hats dann auch noch recht gut mit uns gemeint und den bus auf arktische temperaturen runtergekuehlt. aber dank meiner buserfahrung von venezuela hab ich mir eine winterjacke fuer die busfahrt mitgenommen – und auch gebraucht.

der taxifahrer hat uns dann noch verwirrt angeschaut, als wir ihm die adresse unserer hotels gesagt haben – es ist halt ein business hotell in der innenstadt – und nur gemeint “people like you usually don’t stay in hotels like this. there only stay business people and networkers.”

der martin und ich haben dann nach dem abendessen noch einen spaziergang durch die innenstadt gemacht und wurden ein bisschen an st. poelten erinnert. sonntag abend, 21 uhr und sogar mc donalds als auch starbucks geschlossen.

heute frueh hatten wir dann noch unseren offiziellen termin beim honorarkonsul von boston – ueber die parlamentsmailadresse vom martin haben wir uns da selber eingeladen und waren positiv ueberrascht. der honorarkonsul ist auch gleichzeitig der oberrabiner von boston und ein sehr freundlicher, aelterer mann, mit dem wir ein bisschen ueber die politik in oesterreich und den usa geplaudert haben – hat sich auf jeden fall ausgezahlt.

3 comments ↓

#1 berbl on 07.20.09 at 12:28 pm

aha – ein spaziergang also … vom edgar gelernt und schon umgesetzt…
das mit dem konsul find ich ja herrlich, ihr scheißts euch nix… parlamentsadresse vom martin…
da wär ich gerne dabei gewesen- habts eine zigarre geraucht? ihr quasi als österreichische botschafter in boston- habt ihr euch ins goldene buch eintragen dürfen, oder gibt es jetzt fussabdrücke von euch vor der örtlichen shopping mall?

#2 andyk on 07.21.09 at 8:15 pm

liebe berbl, wir haben uns gedacht, dass sich das schon gehoert, dass man sich ueber die gegend in die man faehrt auch gscheit informiert – und das tut man halt am besten bei den offiziellen vertretern der republik. und es war auch wirklich sehr informativ!

#3 berbl on 07.22.09 at 3:20 am

eh klar, war ja auch kein vorwurf. ich hätte den mut nicht gehabt… und finds einfach witzig- wertfrei witzig-
stell mir einfach vor, dass jedEr österreicherIn im urlaub dort vorbeischaut… werde meine freche zunge in zukunft zügeln, und deshalb jetzt auch nicht fragen ob ihr auch den arni heimsuchen wollt (jaja – ihr kommt dort nicht vorbei) …. viel spass noch!
hoffe ich darf weiterposten.

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